Alle Beiträge von Rainer Wisiak

Kreativschule Lernwerkstatt Regenbogen

Schule als Bildungs- und Lebensraum

Unser Motto: Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir! In der Praxis bedeutet das bei uns in der Kreativschule Lernwerkstatt Regenbogen: tägliches gemeinsames Mittagessen – die Eltern kochen täglich frisch, viele Feste feiern, den Garten pflegen, Apfelbäume pflanzen, ernten, das Geerntete mit den Kindern köstlich zubereiten, Lebensräume für Tiere schaffen, Wildbienen, Lurchen und ausgewilderten Igeln ein Zuhause geben, Vogelfutterknödel in großen Mengen herstellen, Meerschweinchen betreuen, sich um ein Aquarium kümmern, auf regelmäßigen Ausflügen die Natur zu erkunden u.v.m.


Von Rainer Wisiak

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Möglichkeiten und Grenzen der Innovation an öffentlichen Schulen

Ein Interview mit Josef Reichmayr als Begründer und ehemaligen Schulleiter sowie Karin Feller als aktuelle Schulleiterin der „Integrativen Lernwerkstatt Brigittenau“ (ILB). Die Fragen stellte Rainer Wisiak. Das Interview ist dem Buch „Inspiration Lernwerkstatt“ (siehe Buchtipp S. 43) entnommen. 


Interview mit Josef Reichmayr als Begründer und ehemaligen Schulleiter sowie Karin Feller von Rainer Wisiak

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Die Entdeckung der Kindheit

Mit dem anschließenden Artikel „Die Entdeckung der Kindheit“ startet der Freigeist eine neue Rubrik unter dem Titel „Reformpädagogische Impulse“. Aufmerksame LeserInnen werden sich jetzt vielleicht denken: das kommt mir irgendwie bekannt vor! Stimmt – denn vor einigen Jahren sind unter der gleichlautenden Rubrik zahlreiche Portraits meist unbekannter ReformpädagogInnen erschienen. Weshalb also diese Neuauflage?

Zum einen folgten die damaligen Portraits keiner zeitlich korrekten Abfolge, zum anderen waren sie nicht eingebettet in größere geschichtliche Zusammenhänge. Dem soll nun, ergänzt durch viele neue Portraits, abgeholfen werden. Starten wir also mit dem folgenden Artikel „eine kleine Reise durch die Geschichte der Reformpädagogik“. Wo aber beginnen? Am besten dort, wo alles seinen Anfang nahm: 

Was wir heute „Kindheit“ nennen, hat es nicht immer gegeben. Im Mittelalter wie auch noch viele Jahrhunderte danach lebten Kinder, sobald sie sich alleine fortbewegen und verständlich machen konnten, mit den Erwachsenen und wurden auch als kleine Erwachsene betrachtet. In seiner nun schon in 17. Auflage erschienenen „Geschichte der Kindheit“ erzählt der Kulturhistoriker Philippe Ariès anhand einer Fülle historischen Materials vom über Jahrhunderte dauernden Wandel dessen, was uns heute selbstverständlich als eigenständiger Abschnitt in der Entwicklung hin zum Erwachsenwerden erscheint. 

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Schulen der Zukunft

Wie kaum ein anderer hat sich der Neurobiologe Gerald Hüther in den vergangenen Jahren in die aktuelle Bildungsdiskussion eingebracht – sei es als Autor zahlreicher Bücher, als gefragter Referent auf Kongressen oder als (Mit-)Begründer vieler Initiativen wie beispielsweise der „Akademie für Potential-entfaltung“, „Schulen der Zukunft“ oder der erst neulich gegründeten Initiative „Würdekompass“.

Sein Ziel ist es, Lebensbedingungen zu schaffen, die es ermöglichen, menschliche Potentiale zur Entfaltung zu bringen – aber nicht nur in Erziehung und Bildung, sondern auch auf der Ebene der politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen. Ein Interview von Rainer Wisiak.

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„Wir sind in der Diktatur der Konzerne angelangt!“

Seit über 20 Jahren ist der Wissenschaftsjournalist Bert Ehgartner mit seinen Büchern und Dokumentarfilmen ein kritischer Begleiter des Medizin- und Wissenschaftsbetriebs. Nach jahrelangen Recherchen zum Thema „Aluminium“ – sein Dokumentarfilm „Die Akte Aluminium“ wurde mit dem „Hoimar-von-Ditfurth-Preis“ für die „beste journalistische Leistung“ ausgezeichnet – wendet er sich mit seinem neuen Buch „Gute Impfung – Schlechte Impfung“ der Impfthematik zu und fordert eine offene und ehrliche Diskussion bezüglich dieser „heiligen Kuh“ des Medizinbetriebs. Rainer Wisiak unternahm mit ihm eine spannende Reise durch das Netzwerk von Pharmaindustrie, Lobbyismus und Behörden.

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“Mit jeder Faser meines Herzens”

Über viele Jahrzehnte hinweg hat Karl Garnitschnig, emeritierter Professor am Institut für Bildungswissenschaften der Universität Wien, reformpädagogische Konzepte studiert wie auch mitentwickelt. Er ist Co-Autor des „Herzogenburger Lehrplans“ und zur Zeit Referent im Universitätslehrgang Waldorfpädagogik sowie Vorsitzender der „Österreichischen Janusz-Korczak-Gesellschaft“. Rainer Wisiak sprach mit ihm über die Themen „Herzensbildung“ und „Schulautonomie“ – und somit letztlich auch ein wenig über die österreichische Bildungspolitik. 

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Zeit für Utopien

Seit vielen Jahren beschäftigt sich der Autor und Dokumentarfilmer Kurt Langbein in seinen Arbeiten mit der Ausbeutung von Mensch und Natur. Nach seinem letzten Film „Landraub“, der die grellsten Auswüchse des modernen Kapitalismus beleuchtet, stellt er diesem mit seinem neuesten Film „Zeit für Utopien“ Beispiele von erprobten Alternativen gegenüber, gelingende Projekte einer solidarischen, am Gemeinwohl und an der Nachhaltigkeit orientierten Produktions- und Lebensweise. Der Film rückt Menschen in den Fokus, „die nicht mehr Teil des Problems, sondern Teil der Lösung sein wollen“, wie eine Protagonistin zu Beginn des Film treffend bemerkt. Rainer Wisiak traf den Filmemacher in seinem Filmstudio in Wien und hat ihn nach seinen Gründen dafür, diesen inspirierenden und Mut machenden Film zu drehen, befragt. 

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