Grundbedürfnis „Pause“

Ohne Pausen geht es nicht. Das wird niemand bestreiten. Zu den basalen, also lebensnotwendigen Grundbedürfnissen der bekannten Maslow’schen Bedürfnishierarchie gehört daher unter anderem der Schlaf. Nicht explizit erwähnt wird die Pause. Dabei empfiehlt es sich doch definitiv auf allen Stufen des oft als Pyramide dargestellten Modells, immer wieder auch innezuhalten, zu reflektieren, Pause zu machen. 


Von Jost-Alexander Binder

Wenn man der Pausenforschung Glauben schenkt, dann ist das reguläre Schulsystem im angeblich so fortschrittlichen Westen vollkommen verkehrt konzipiert. Zumindest wenn man unterstellt, dass es dabei um möglichst hohe Lerneffizienz geht. Es bräuchte viel mehr Pausen! Gelernt wird nämlich vom Gehirn nicht in der Phase der Informationsaufnahme, sondern in der Pause danach. Allzu neu sind diese Erkenntnisse nicht, Pausenforschung gibt es seit vielen Jahrzehnten. Und sicher haben die im Zuge der Pandemie verordneten Extrempausen (ugs. „Lockdown“, v.a. der erste) weitere Fragen aufgeworfen und so manche Antworten verdichtet. Zwischen Pausenklingeln wird aber immer noch geplaudert, gejausnet, fehlende Hausaufgaben abgeschrieben; in Pausenzonen wird gewohnheitsmäßig Kaffee oder Tee konsumiert, geraucht, geträumt, gedöst, gesmalltalkt; nach dem Pausenpfiff wird verschnauft, analysiert und taktiert. Selten wird in diesen verordneten Pausen tatsächlich Pause gemacht. Manchmal sind Pausen sogar Fortsetzungen der Nicht-Pause unter anderen Bedingungen. Genau wie beim Lernprozess. 

Pausengeklingel

Komischerweise war meine erste Assoziation zum Thema Pause: Schule. Wenn es etwas gab, weswegen ich gerne in die Schule ging, dann waren das die Pausen. Denn in den Pausen spielte sich das ab, wofür mein Interesse geweckt war: der formlose Kontakt zu meinen Mitschüler*innen, der Austausch von Klatsch und Tratsch, von für die Peergroup wichtigen Neuigkeiten, spannendem Schul-Gossip und allerlei vom Schulalltag allzu verschiedenes, bis hin zu philosophischen Fragestellungen. Für all das waren irgendwie keine Schulfächer reserviert. Das Erhören-Müssen von für mich oft uninteressanten, in schauriger Weise reduzierten und zudem sogar inzwischen verfallenen Wissensinhalten war dagegen todlangweilig. Allerdings hätten sie durchaus etwas länger sein dürfen, die Pausen. 

Wie das Lehrpersonal Pausen empfand oder nutzte, lag weit abseits meines Pausenradars als Schüler. Ob auch unsere Lehrer*innen die Pausen dringend benötigt haben, habe ich nie hinterfragt. Mir schien, Pausen seien nur uns Schüler*innen gewidmet und wahrscheinlich lag ich da gar nicht so falsch. Denn wer als Lehrer*in nicht gerade Gangaufsicht hatte oder das Raucherprivileg im eigens dafür vorgesehenen Kammerl in Anspruch nahm, der war mit Dingen beschäftigt, die uns Schüler*innen weitestgehend verborgen blieben: Notizen zur vorhergehenden Stunde machen, (sich auf) die nächste Stunde vorbereiten, Klassenbuchpflege, Korrekturen, Informationsaustausch im Kollegium und die Bewältigung von den seitens der Schubehörden sukzessive immer ausufernderen administrativen Auflagen. Nach Pause klingt das nicht. Es klingt vielmehr nach einem Plädoyer für das Lehrpersonal, dem ja nicht unbedingt immer das härteste aller Berufsfelder attestiert wird. Dieses generalisierende Vorurteil gilt es zu beseitigen; auch wenn sich mein Mitleid mit einer Zunft, die mir persönlich in zu vielen Fällen als pädagogisch inkompetent in Erinnerung ist, in Grenzen hält. 

Aber es arbeiten ja nicht nur die Lehrer*innen. Das durch Bildungsweg und Berufsleben geprägte Leben ist ohne Pausen gar nicht denkbar. Und zwar nicht etwa, weil es beständig Bedarf nach Erholung gibt – das sicherlich auch. Sondern weil die Pause wie bereits erwähnt ein so wichtiger Leistungsfaktor ist. Pausen bergen erhebliches Motivationspotential, dienen dem (informellen) Austausch von Informationen, können stressmindernd wirken und vieles mehr. 

Karoshi: pausenlos pausenlos.

Pausen sind unverzichtbar. Deshalb werden sie auch arbeitsrechtlich vorgeschrieben und zugleich in so mancher Arbeitsrealität oft ignoriert. Und zwar nicht nur von jenen argwöhnischen Chefs, die noch glauben, dass Pausen als Phasen „bezahlter Untätigkeit“ interpretiert werden müssen. Wie der Schelm halt denkt… Mitarbeiter*innen verzichten sehr wohl auch ganz freiwillig auf die eigentlich notwendigen Pausen. Im besten Fall, um einen gerade gelingenden Flow bei einem Projekt oder einen Arbeitsprozess nicht an ungeeigneter Stelle zu unterbrechen. Wenn der Arbeitsalltag aber jede Struktur verliert, besteht eben auch die Gefahr, das Pausenmanagement zu vernachlässigen. 

Das mag durchaus ein wenig branchenabhängig variieren: Da gibt es so manche Büroarbeitsplätze, die den Verzicht auf die Pause als Legitimation für ihre grundsätzliche Unverzichtbarkeit anführen – das soll sogar im öffentlichen Dienst vorkommen. Wieder andere Büroarbeitsplätze zelebrieren das Pausieren und stehen im scharfen Wettbewerb um die kreativste Pausengestaltung betreffend Pausenanlässe, ihre Dauer und Inhalte. Körperliche Arbeit setzt und nutzt die Pause wahrscheinlich tendenziell noch am ehrlichsten. Bestimmte Berufe, z.B. Investmentbanker, kennen dagegen gar keine Pause. Natürlich machen sie auch welche, aber sie würden es nie zugeben. Für sie ist es ein Qualitätsmerkmal, pausenlos „fully booked“ zu sein, egal mit welchen Substanzen sie sich dazu zwingen müssen. Sie kommen daher dem Bild des berufstätigen Japaners am nächsten. Für diesen gilt es nämlich als verwerflich, zu früh nach Hause zu gehen. Als zu früh gilt: nicht als Letzter.

Japanische Chefs haben daher ganz andere Probleme als ihre westlichen Kollegen. Statt das Pausenverhalten von Mitarbeitern zu kontrollieren, wäre ihnen sehr daran gelegen, wenn ihre Mitarbeiter überhaupt einmal Pausen machen würden. Auch japanische Chefs wissen, dass es ungesund, daher riskant und letztlich eben auch unwirtschaftlich ist, wenn sich ihre Mitarbeiter zu Tode arbeiten. Darum gilt es Karoshi zu verhindern. Karoshi, den Tod durch Überarbeitung. Ein Vokabel, das es nur im Japanischen gibt. 

Aber das ist gar nicht so einfach. Sie kriegen die Mitarbeiter einfach nicht aus den Büros raus. Jeder will derjenige sein, der das Licht ausmacht. Niemand will sich dieser vermeintlichen Scham aussetzen. Eine Fotoreportage, auf die ich jüngst gestoßen bin, zeigt das Ausmaß dieses Workaholic-Kults in Japan in dramatischen Bildern: gut gekleidete Business-Men, die wie bewusstlos an den unmöglichsten Stellen einfach samt Aktentasche liegen, kauern oder lehnen, um sich eine Mütze Schlaf zu holen – unfreiwillig versteht sich. Sie sind, trotz aller Aufputschmittel, die sie sich gewiss in hohen Dosen verabreichen, einfach irgendwo zusammengebrochen. Alkohol ist sicher auch im Spiel.

Und doch sind sie in dieser desperaten Lage nicht etwa, weil sie ihren Job verloren haben (so rum könnte sich das Szenario im Westen erklären lassen), sondern weil sie ihren Job eben nicht verloren haben. Eher könnte man sagen, sie haben das Match gegen ihren Job verloren. Sie machen einfach keine Pausen. Ihre Chefs überlegen sogar, verpflichtende Ruhe-Kojen aufzustellen, in denen sich die Mitarbeiter stehend (!) ausruhen können. Verordnete Pausen also, zumindest für den Geist. Dass dieser engstens mit den physischen Grundbedürfnissen verbunden ist bzw. auf diese reagiert, ist sicher auch in Japan bekannt. Aber auf einen Power-Nap „stante pede“ lässt sich der japanische Workaholic scheinbar leichter ein. 

Pausenstress?

Von Karoshi ist man in unseren Arbeitswelten noch relativ weit entfernt. Durchaus verbreitet aber ist das oft schon kurz nach dem Bildungsweg und noch vor Beginn der Berufslaufbahn diagnostizierte Burnout. Dabei zeichnet sich doch ab, dass immer weniger gearbeitet werden soll bzw. will? Allerdings leider nicht notwendigerweise zugunsten von Pausen. Vor beinahe 100 Jahren hat der in vielen Fragen der Ökonomie sehr weitsichtige John Maynard Keynes die 15-Stunden-Woche vorausgesagt: 2030 sei dies bereits Realität. Noch kann sich seine Prophezeiung bestätigen, es könnte aber knapp werden. Drei Stunden Arbeit pro Tag wären dann genug, um unseren gewohnten Wohlstand halten zu können. 

Abgesehen davon, dass es wahrscheinlich etliche andere Gründe gibt, die genau das nicht realistisch erscheinen lassen, ökologische zum Beispiel, würden das die meisten vermutlich gut finden. Drei Stunden pro Tag! Das macht Pausen eigentlich überflüssig. Dabei wäre vielen schon mit einer Siesta geholfen. Die Pausenforschung hat schon vor Jahrzehnten herausgefunden, dass die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit am späten Vormittag und am Nachmittag gegen 15 Uhr deutlich absinkt. Im mediterranen Raum wird genau dieses „Zeitfenster“ typischerweise durch eine „etwas großzügiger“ bemessene Mittagspause, die Siesta, geschlossen. Hat sich bei uns bis heute leider nicht durchgesetzt. Wohlgemerkt hat der Bundesverband der Deutschen Amtsärzte im heuer so heißen Juli erstmals die Einführung einer Siesta nach südeuropäischem Vorbild gefordert; kann allerdings leicht sein, dass man den Vorschlag aufgrund des anfänglich vergleichsweise kühleren Augusts wieder verworfen hat.

Die Pause, definitionsgemäß die Unterbrechung eines (Arbeits-)Prozesses, ist also oft mitnichten eine unproduktive Phase. Im Gegenteil. Im Bildungswesen nicht, und auch nicht im Beruf. Und das, obwohl Begriffe wie Erholung, Ruhe, Entspannung bis hin zur gezielten Untätigkeit ganz selbstverständlich mit der Pause assoziiert werden. Ja, machen wir denn dann überhaupt jemals wirklich Pause? Natürlich. Wir setzen sie sogar sehr gezielt ein, um etwas zu erreichen: z.B. Sprechpausen oder Fermaten, oder weniger beliebt: die teuerste und penetranteste aller Pausen, die Werbepause. Sogar in Texten gibt es Pausen, wenn gezielt Absätze gesetzt werden, oder man das Lesevergnügen durch eine individuelle Lesezeichen-Einlage unterbricht. 

Halten wir fest, dass sich Pausen offensichtlich prima als Etappenmarker eignen. Außerdem bleibt die Pause grundsätzlich weitestgehend positiv konnotiert. Wieviel Pause stattfindet, während die Zeit (die selbst tatsächlich nie Pause macht) vergeht, hat also eine beeinflussbare und eine nicht beeinflussbare Komponente. Sowohl Ausmaß und Verteilung dieser Komponenten als auch die Interpretationen und Deklarationen von Pause sind allerdings von Mensch zu Mensch ziemlich unterschiedlich. 

Indes, wie allerorts bekannt, führen all zu lange Pausen gerne auch zu Flausen. Eine Anekdote:

Cave Kaffee!

Dass Pausen das Potential haben, einen ganzen Betrieb für mehrere Stunden lahmzulegen, scheint auf den ersten Blick fast logisch; ist das doch irgendwo der Zweck einer Pause. Ganz so beabsichtigt war das damals allerdings nicht, als ich als Praktikant eines größeren Beratungsunternehmens das gesamte Intranet zum Stillstand brachte, nur weil ich eine Kaffeepause machte. Eigentlich war meine Intervention ganz harmlos: es war so um die Zeit von Windows 95 und ich fand es unfassbar originell, auf einem Monitor, der sich zufällig in der Kaffeeküche befand, den Schriftzug „Kaffeepause“ als Bildschirmschoner einzustellen. Leider war es der Monitor des Zentralservers. Und dieser vermeintlich simple Bildschirmschoner-Prozess überlastete scheinbar den Prozessor. Der Laden stand. Es herrschte allseits Ratlosigkeit. Niemand konnte sich erklären, warum plötzlich, ohne ersichtlichen Grund, im gesamten Netzwerk Störungen auftraten. Erst nach Stunden, bezeichnenderweise nach der Mittagspause, fand der IT-Verantwortliche mit Hilfe meiner Beichte das Problem. Er verbuchte diesen seltsamen „Bug“ wohl unter „Erfahrungslernen“. Allerdings als eines, das er und auch der Chef des Unternehmens nie an die große Glocke hängten. Dass ein Praktikant quasi unkontrolliert den gesamten Betrieb stilllegen konnte, weil der Hauptserver so frei zugänglich war, ohne jeden Passwortschutz und ohne Schutz vor…verschüttetem Kaffee zumal – das war mindestens peinlich. Und mir erst. Die Behebung der „Betriebsstörung“ erfolgte daher sehr rasch und diskret durch Beendigung der „Kaffeepause“ im Menü Einstellungen. Das habe ich mir mitgenommen: keine Pausen für Server, nicht mal zum Spaß. Konsequenzen hatte diese Episode für mich keine. Vielleicht kam mir als Praktikant ja noch ein besonders großzügig ausgelegter „Welpenschutz“ zugute. Denn im Gegenteil: man zahlte mir sogar das Doppelte der veranschlagten Praktikantengage. Zwar hatte ich auch ein ganz respektables Projekt zum Abschluss gebracht; trotzdem wurde ich das Gefühl nie los, dass da auch ein gewisser Schweigegeldanteil dabei war. Zu der induktiven Schlussfolgerung, dass sich mit Kaffeepausen oder spitzbübischer Gedankenlosigkeit das Gehalt gezielt aufbessern lassen könnte, lasse ich mich an dieser Stelle nicht hinreißen; auch wenn sich dafür immer wieder Hinweise im Arbeitsalltag finden. 

Break. Tatsächlich scheinen Leere und Erfolg gar nicht so weit voneinander entfernt. Mitunter liegen sie sogar näher beieinander als Lehre und Erfolg. Aber das vertiefend zu erörtern, scheint mir hier zu ausufernd. 

Geplante Planlosigkeit

„Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen.“ In diesem Zitat von Astrid Lindgren finden sich zwei wichtige Hinweise auf den Charakter von Pausen: das Ungeplante und die Forderung danach. 

Die Forderung ist der strukturelle Aspekt: Pausen müssen geplant werden. Sie spielen allerdings in unterschiedlichen Lebensphasen sehr unterschiedliche Rollen. Für Kinder sind Pausen etwas tendenziell Abstraktes. Wozu sollte man pausieren, ist doch das ganze kindliche Leben irgendwie Pause und Nicht-Pause zugleich. Kinder planen Pausen nicht, sondern machen sie, wenn es ihnen notwendig erscheint. Wenn man sie lässt. 

Spätestens im Schulalltag plant ein System die Pausen für sie und nimmt keinerlei Rücksicht mehr darauf, ob und wie viel Pause das Kind benötigt. Es wird nicht mehr danach gefragt und es hat auch keinerlei Möglichkeit, diesen Zustand zu ändern oder zu beanstanden. Vielleicht ist es nicht nur das Korsett eines mehr oder weniger überkommenen Lehrplans, der unser Schulsystem so unattraktiv macht, sondern auch diese für Lehrer*innen nicht weniger als für Schüler*innen unnatürliche Taktung des Schulalltags. Ein Takt, der weder den Ruhebedarf des Individuums respektiert noch die wirklich konzentrierte Auseinandersetzung mit einer Materie erlaubt, für die einmal das Interesse geweckt wurde. Als diente das alles der Vorbereitung auf ein nur allzu vorgeschriebenes Arbeitsleben, das es in dieser Form heute glücklicherweise kaum noch gibt. 

Doch auch die Freizeit, die leider meist wenig mit Pause gemein hat, leidet an einem schlampigen Pausenmanagement. Zu oft spricht man von Auszeiten und Pausen, macht aber keine, stellt dafür keine Zeitressourcen bereit. Zuviel Freizeit-Angebot, und sei es auch qualitativ noch so unbestritten hoch, verlockt zur programmatisch durchgeplanten Lebenszeit – und vergisst auf die Pausen. Theaterbesuche, Museumsbesuche, sportliche Betätigung oder Veranstaltungen, Reisen und Konzerte – das alles zählt zur Freizeit. Es sind aber keine Pausen. 

Der Erholungsfaktor, den eine Pause jedenfalls auch bieten sollte, verbirgt sich in den ungeplanten Arealen einer „(P)Aus(e)zeit“. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass Auszeiten vielmehr Austauschzeiten sein sollten. Das klingt plausibel für mich. Ob man sich dabei mit sich selbst austauscht oder mit Mitmenschen seiner Wahl ist Geschmackssache. Pausen, die von vornherein vollständig mit Inhalten gefüllt sind, verlieren allzu leicht ihren Pausencharakter. Deshalb empfiehlt es sich durchaus, Pausen zu planen. Aber nicht ihren Inhalt, sondern einen Platz im Terminkalender. 

Art. 24 …b?

Der Mensch hat ein Recht auf Entspannung und Ruhe und damit auf Pause. Dieses Recht auf Erholung und Freizeit (Art. 24) findet sich in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 noch vor dem Recht auf Bildung (Art. 26). Vor allem Kindern muss ausreichend und adäquat Raum und Zeit für Pausen bereitgestellt werden. Bereitstellen ist das eine. Vorleben das andere. Das ist die dringende Empfehlung an alle, die bei der Entwicklung und Betreuung von Kindern mitwirken. Denn ohne Pausen schwindet die Schaffenskraft, schrumpft der Raum für den freien Geist.